zum Inhalt springen

Der Kölner Kongress

 

OPTIMIERUNG ist ein vieldeutiger und spannungsreicher Topos, der mit unterschiedlichen, teilweise widersprüchlichen und ambivalenten Bedeutungen aufgeladen ist. Der Kongress thematisiert diese verschiedenen Dimensionen und Facetten von OPTIMIERUNG im Kontext der unterschiedlichen sektionalen Zugriffe in der DGfE und lotet deren Bedeutung für die Erziehungswissenschaft als Disziplin und für relevante pädagogische Fragen aus. Die Einflüsse anderer Funktionssysteme (Ökonomie, Politik, Medizin, Medien etc.) auf die pädagogische Praxis sowie die Erziehungswissenschaft steht daher ebenso im Mittelpunkt des Kölner Kongresses wie die Beeinflussung gesellschaftlicher und kultureller Optimierungsprozesse durch pädagogische und erziehungswissenschaftliche Akteur*innen.

Der 27. Kongress der DGfE bietet unterschiedliche Formate zum Austausch, zur Kontroverse und zur Information an, um das Kongressthema und weitere aktuell relevante erziehungswissenschaftliche Themenschwerpunkte vorstellen und bearbeiten zu können. Neben den zentralen Plenarveranstaltungen und den Parallelvorträgen bilden die Symposien und Arbeitsgruppen den Kern des Kongresses. Der fokussierte thematische Bezug zum Kongressthema stellt insbesondere das Charakteristikum der Symposien und der Plenarvorträge dar. Arbeitsgruppen, Themen- und Forschungsforen sowie Posterbeiträge können dagegen in der Themenwahl freier gestaltet werden. Zudem besteht im Rahmen des 27. Kongresses wieder die Möglichkeit der Gestaltung von AdHoc-Gruppen. Dieses Format stellt eine Möglichkeit der kurzfristigen Meldung von besonders aktuellen (erziehungs-)wissenschaftlichen Fragen und Themen bereit. Für die AdHoc-Gruppen bestehen keine Vorgaben zur formalen Gestaltung. Diese muss ausschließlich themenadäquat geschehen.

Der 27. DGfE-Kongress möchte die Internationale Forschung dezidiert in den unterschiedlichen Kongressformaten der Symposien, Arbeits- und Adhoc-Gruppengruppen verorten, um die Internationalisierung der erziehungswissenschaftlichen Forschung mit nationalen Diskursen in einen Austausch zu bringen. In diesem Sinne ist es außerordentlich wünschenswert, internationale Kolleg*innen in die jeweiligen Veranstaltungen zu integrieren.